Fachtagung zu EU Perspektiven und Interregionaler Zusammenarbeit

22.11.2005

Vielfältige internationale Projekte, in denen Menschen und Organisationen voneinander lernen, sind der lebendige Ausdruck für das Zusammenwachsen Europas. Die Förderprogramme der EU sind die materielle Grundlage.

Ein Beispiel ist das Interreg IIIc-Programm, in dem es um eine internationale Kooperation und Vernetzung in der Seniorenarbeit, Behindertenhilfe und Arbeitsmarktentwicklung geht. Die Arbeiterwohlfahrt kooperiert hier mit dem Regionalen Zentrum für Soziale Politik in Schlesien / Polen und mit Trägern aus der Region Par de Calais-Nord in Nordfrankreich. Zwei Fachtagungen waren in jüngster Zeit schon durchgeführt worden. An der Fachkonferenz in Dortmund mit anschließenden Workshops in Einrichtungen der AWO beteiligten sich 50 Führungs-und Fachkräfte der Träger. Unter Beteiligung der NRW-Staatskanzlei wurden Erfahrungen aus den Feldern der Alten-und Behindertenhilfe sowie der Arbeitsmarktpolitik zusammen getragen und mögliche gemeinsame Projekte beraten. Die Ergebnisse werden nun ausgewertet und für die Fachöffentlichkeit in einer Dokumentation zusammengetragen.

Tagungsteilnehmer
Das Foto vor der AWO-Bezirkssgeschäftsstelle in Dortmund zeigt die Trägervertreter aus den drei Regionen unter der Leitung von Bodo Champignon, Vorsitzender des AWO Bezirk ( 4.v.li ) mit Halina Misiewicz, Vetreterin des Regionalen Zentrums für soziale Politik in Schlesien ( Bildmitte ) sowie Jean Luc Vernat, Region Par de Calais-Nord, Nordfrankreich ( 2.v.re) und Dr. Christian Engel, NRW-Staatskanzlei ( 3.v.re)

Weitere Informationen:

AWO Bezirk Westliches Westfalen e.V.
Hans Wacha
0231 / 5483-284
wacha@awo-ww.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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