Die originären Aufgaben liegen beim Jugendmigrationsdienst im Rahmen des Case Managements in der individuellen Integrationsförderplanung und sozialpädagogischen Beratung. In Gruppenangeboten können die jungen Migrantinnen und Migranten ihre sprachlichen sowie sozialen Kompetenzen ausbauen. Darüber hinaus wird Elternarbeit geleistet sowie bürgerschaftliches Engagement junger Menschen mit Migrationshintergrund gefördert. Im Sozialraum liegt der Fokus auf der Netzwerkarbeit und der interkulturellen Öffnung.
Die Beratungsstellen finden sich großflächig verteilt an mehreren verschiedenen Standorten. Die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen neben programmbezogenen Aufgaben zunehmend auch Beratungen für Personen aus der Zielgruppe der geflüchteten Menschen mit unsicherem Aufenthaltsstatus durch.
Zusätzlich zu den hauptamtlichen Mitarbeitern sind darüber hinaus zahlreiche Ehrenamtliche und Honorarkräfte im Bundesprogramm aktiv.