Fachkräfte aus dem Rheinland informierten sich über erfolgreiche Projekte
AWO-Besuch aus dem Rheinland: Um sich rund um das Thema „Quartier“ zu informieren, war eine Delegation des Bezirksverbandes Rheinland zu Gast im Westlichen Westfalen. Auf dem Programm standen das Seniorenzentren in Gelsenkirchen-Buer und das Willi-Pohlmann-Seniorenzentren in Herne. In Gelsenkirchen wurde das Quartiersprojekt vorgestellt, das sich ausgesprochen gut entwickelt hat. Dort werden zahlreiche innovative Angebote geschaffen und es findet eine besonders enge Vernetzung mit der Nachbarschaft statt.
„Der Bezirksverband Rheinland steigt gerade erst in die Quartiersarbeit ein“, so Ulrike Weiß, Abteilungsleiterin Qualitätsmanagement und Personalentwicklung im Bezirksverband Westliches Westfalen. Deshalb waren Einblicke in die Praxis vor Ort so wichtig und nützlich.
Auch das Projekt „Förderung der Achtsamkeit in der Stationären Pflege“ wurde den Kolleginnen und Kollegen aus dem Rheinland präsentiert. Hierzu gaben Fachkräfte im Willi-Pohlmann-Seniorenzentrum Auskunft und berichteten von den Schulungen, die im Zuge des Projektes entwickelt und durchgeführt wurden.
In Herne wird das Konzept intensiv umgesetzt. Dort ist etwa eine Fachkraft dafür zuständig, neuen Kollegen die Methoden des achtsamen Umgangs zu vermitteln. Zudem wurden hausintern weitere konkrete Maßnahmen entwickelt, um das Konzept im Pflegealltag mit Leben zu füllen.
„Wir können als AWO-Gliederungen viel voneinander lernen“, so Ulrike Weiß. Deshalb waren im vergangenen Mai Fachkräfte des Bezirksverbandes Westliches Westfalen ins Rheinland gereist, um sich dort über die Themen „Pflegeoase“, „EDV-Dokumentation“ und „Organisation der Hauswirtschaft“ zu informieren.
Die beiden Bezirksverbände werden den intensiven Austausch in Zukunft beibehalten.