Bundestagswahl 2013: Die AWO hat gefragt, die Parteien antworteten

25.07.2013

Anlässlich der Bundestagswahl im September 2013 hat die Arbeiterwohlfahrt die Politik der unterschiedlichen Parteien auf den Prüfstand gestellt.

Dafür hat sie zu 23 wichtigen sozialen Bereichen relevante Fragen als so genannte Wahlprüfsteine zusammengetragen und die sechs größten Parteien (Bündnis 90/Die Grünen, CDU/CSU, Die Linke, FDP, Piratenpartei, SPD) um Antwort gebeten. Gefragt wurde unter anderem nach der Bedeutung der Freien Wohlfahrtspflege, der Attraktivität sozialer Berufe aber auch nach sozialer Strompreisgestaltung, Bildungsgerechtigkeit, Inklusion oder Rente.

Auf der Grundlage ihrer unverrückbaren Grundwerte von Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit hat die Arbeiterwohlfahrt seit ihrer Gründung 1919 jene Menschen im Blick, die aus unterschiedlichen Gründen zu den sozial Schwachen der Gesellschaft gehören.

In der Arbeiterwohlfahrt arbeiten rund 382.000 Mitglieder, 70.000 Ehrenamtliche und 173.000 hauptamtlich Beschäftigte zusammen, um bei der Bewältigung sozialer Aufgaben und Probleme mitzuwirken und um den demokratischen, sozialen Rechtsstaat zu verwirklichen. Sie engagiert sich mit ihren über 3.700 Unternehmen und mehr als 14.000 Einrichtungen und Diensten in allen Bereichen der sozialen Arbeit. Darüber hinaus ist die AWO seit vielen Jahrzehnten ein wichtiger Träger von Freiwilligendiensten und ein Förderer des Bürgerschaftlichen Engagements.

Weitere Informationen

Kontakt:
Norbert Dyhringer
Abteilungsleiter Soziales
Tel.: 0231 5483-245
norbert.dyhringer@awo-ww.de

 

 

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