Forderungen der Freien Wohlfahrtspflege zu Offene Ganztagsschulen

24.11.2015

Die AWO betreibt auf Bezirksebene etwa 200 Offene Ganztagsschulen für ca. 16.000 Schüler/-innen. Dazu kommen weitere Betreuungsmodelle in Grundschulen und in der Sekundarstufe I.

Offene Ganztagsschulen gibt es seit 2002, der Ausbau hat sich rasant entwickelt. Eltern brauchen oft diesen Platz, um die Kinder gut betreut zu wissen, während sie arbeiten. Für Kinder bietet der Ganztag eine Mittagversorgung, Hausaufgabenhilfe und individuelle Unterstützung und Spiel- und Sportangebote.

Um die Finanzierung der Offenen Ganztagsschulen gibt es viel Unzufriedenheit. Die Landesmittel für die Betreuung nach der Schule wurden nur wenig erhöht. Die Kommunen zahlen sehr unterschiedliche eigene Anteile.  Die Kosten laufen aufgrund der steigenden Personalkosten davon. Grundsätzlich gibt es keine Qualitätsstandards, die Fachpersonal und Ausstattung im offenen Ganztag festschreiben.

Die AWO macht sich stark für eine bessere und gerechte Finanzierung und initiierte in der Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege ein gemeinsames Positionspapier.

Positionspapier

Weitere Informationen:
Ulla Hawighorst
Referatsleiterin Kinder-, Jugend- und Familienhilfe
Kronenstr. 63-69
44139 Dortmund
Tel.: 0231/5483-107
hawighorst@awo-ww.de

Weitere Nachrichten

Meldung vom 25.01.2024
Ein Diskussions- und Forderungspapier der Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW weiterlesen
Meldung vom 01.01.2024
Robin Hood reloaded: Friedrich Merz nimmt es den Armen und verteilt es unter den Reichen! Der Steiger grübelt darüber, was den Mann aus dem Sauerland dazu treibt, gegen die Bürgergeld-Erhöhung zu maulen. weiterlesen