Im Januar 2007 begann der Umbau des Fritz-Fries-Seniorenzentrums in Siegen. Nun wurde das 1971 als Altenwohnstätte eröffnete Seniorenzentrum nach den 1 ½ Jahre dauernden Umbauarbeiten der Öffentlichkeit präsentiert.
Für die 115 Bewohnerinnen und Bewohner gibt es nur noch Einzelzimmer im AWO Seniorenzentrum – das ist vielleicht die gravierendste Neuerung. Alle Zimmer wurden mit modernen barrierefreien Nasszellen versehen. Im ehemaligen zentralen Speisesaal befindet sich nun der Verwaltungsbereich. Dezentrale Speise- und Aufenthaltsräume entstanden auf den Wohnbereichen. Die tagesstrukturelle Betreuung dementiell erkrankter Bewohner wird in den umgebauten Räumlichkeiten der ehemaligen Küche angeboten.
Der AWO Bezirksvorsitzende Bodo Champignon bedankte sich in seiner Rede besonders bei Bewohnern und Mitarbeitern, die über Monate auf einer „Baustelle“ gelebt und gearbeitet haben und dies mit viel Verständnis und Geduld ertragen haben.
Seiner Freude über die neu gestaltete Einrichtung verlieh der Vorsitzende des Heimbeirates, Karl Virnich, im Namen der gesamten Bewohnerschaft Ausdruck.
Als Vertreter der Stadt Siegen gratulierte Bürgermeister Steffen Mues und hob in seiner Festrede lobend die Aktivitäten der AWO in der Stationären Altenhilfe im Kreis Siegen hervor.
AWO Bezirksgeschäftsführer Wolfgang Altenbernd nahm zum Abschluss der Festveranstaltung die Ehrung von elf Kolleginnen aus dem hauswirtschaftlichen und dem pflegerischen Bereich vor, die schon länger als zehn Jahre in der Einrichtung tätig sind. Angelika Michels und Christiane Scholtz pflegen schon seit 1983 Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums an der Rosterstraße und feierten in diesem Jahr ihr 25jähriges Dienstjubiläum.