Neujahrsempfang bei der AWO Westliches Westfalen - das ist immer wieder ein willkommener Anlass, Freunde und Weggefährten abseits des Tagesgeschehens zu treffen. Bodo Champignon begrüßte die zahlreichen Gäste am 27. Februar in der „Stadt des Fußballmeisters 2011". Der BVB war nach dem Meisterstück in Bayern an diesem Sonntagmorgen allgegenwärtig.
Bodo Champignon, Vorsitzender der AWO Westliches Westfalen, hatte nicht zu viel versprochen, als er der Prominenz sowie den zahlreichen Mitgliedern aus Kreisverbänden und Unterbezirken der AWO einen gelungenen Mix aus Politik und Unterhaltung ankündigte. „Ich bin sicher, es wird viel zu geiern geben." In der Tat begeisterte das Ensemble des Geierabends die etwa 450 Gäste mit seinem neuen Programm „Pott to go".
Zeche Zollern als Ort des Frühjahrsempfangs (und Spielstätte des ultimativen Karnevals) sei hervorragend gewählt, unterstrich Festredner Ullrich Sierau. „Als eines der bedeutenden Industriedenkmäler Dortmunds und der Metropole Ruhr steht sie nicht nur für eine außergewöhnliche Architektur, sondern in erster Linie für die Industriegeschichte unserer Region", sagte Dortmunds Oberbürgermeister. Sierau ließ nicht unerwähnt, dass diese Industriegeschichte untrennbar verbunden ist mit der Geschichte der AWO, einer „herausragenden Institution der freien Wohlfahrtspflege mit 58 Ortsvereinen in Dortmund und mehr als 7800 Mitgliedern." Der Bezirks Westliches Westfalen umfasst 350 Ortsvereine mit über 45.000 Mitgliedern.