Die Freie Wohlfahrtspflege NRW hat die Ergebnisse ihrer Fachtagung „Praxis-Check Quartier – Vision und Wirklichkeit“ vom 19.11.2013 zusätzlich zur Dokumentation in zentralen Aussagen zusammengefasst und damit ihre Haltung zu den Voraussetzungen einer gelingenden Quartiersentwicklung bekräftigt.
Die zitierten zentralen Aussagen, die auf der Fachtagung „Praxis-Check Quartier“ am 19.11.2013 in der AWO Begegnungsstätte Gelsenkirchen getroffen wurden, machen deutlich, dass die quartierbezogene Altenarbeit in den Köpfen aller Beteiligten angekommen ist. Deutlich wird aber auch, dass noch viel zu tun ist, damit aus einer Idee, damit aus einem Plan ein echter Paradigmenwechsel werden kann.
Die Freie Wohlfahrtpflege hat sich bei der Gestaltung des Weges zu einer quartiersbezogenen Altenarbeit als Partner der Politik erwiesen, als solcher will sie die Politik konstruktiv – kritisch begleiten.
Aber, so Wolfgang Altenbernd, Geschäftsführer der Arbeiterwohlfahrt, Westliches Westfalen:
„Wir benötigen eine effiziente Qualitätssicherung, Qualifizierungsangebote und Strukturen, die eine weitere Quartiersentwicklung vorantreiben und sichern. Wir benötigen eine regelhafte, nachhaltige Finanzierung. Die „Finanzierung“ durch Nachbarschaft und bürgerschaftliches Engagement allein genügt nicht!“
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Norbert Dyhringer
Abteilungsleiter Soziales
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