„Früher war ich immer unabhängig, ich kümmerte mich um mich selbst, ich war von niemandem abhängig - deshalb würde ich gerne wieder arbeiten. Das ist vielleicht schwierig mit vier Kindern..." sagt Bedra aus Algerien. Sie war bereit - gemeinsam mit Miriam aus Deutschland, Irina aus Russland, Sahar aus Palästina und fünf weiteren Müttern unterschiedlichster Herkunft - einen interkulturellen Dialog zu eröffnen. Alle Frauen haben das Schweigen gebrochen und geben Einblicke in ihre Lebensgeschichten als allein erziehende Mütter.
Die Ausstellung zeigt 11 ausgewählte Fotos und Textausschnitte des gleichnamigen Buches. Das Buch erzählt neun bewegende und berührende Geschichten starker Frauen, die ihren Weg unter schwierigen Bedingungen gehen mussten. Das Begleitbuch ist während der Ausstellung kostenlos im Lucy-Romberg-Haus erhältlich.
Die Ausstellung wurde im Rahmen des Projektes „Einen Dialog eröffnen zwischen allein erziehenden Migrantinnen und allein erziehenden deutschen Frauen" vom VAMV Landesverband NRW e. V. erstellt und durch das MGFFI gefördert.