Zu den Durchsuchungen von Wohn- und Geschäftsräumen im Zusammenhang mit den Vorwürfen gegen die AWO Kreisverbände Frankfurt am Main und Wiesbaden erklärt Wolfgang Stadler, Vorstandsvorsitzender des AWO Bundesverbandes:
„Die Handlungen der Staatsanwaltschaft machen die Tragweite der Vorwürfe in Frankfurt am Main und Wiesbaden deutlich. Sie zeigen auch, dass die von uns eingeleiteten internen Prüfungen der richtige Weg waren.
Es geht um eine vollständige Aufklärung und die Begleichung von finanziellen Schäden, da nur diese einen radikalen und glaubwürdigen Neuanfang ermöglichen und den selbstlosen Einsatz und die großartigen Leistungen der ehrenamtlich Engagierten und hauptamtlich Beschäftigten nachhaltig schützen.
Wir werden die Staatsanwaltschaft bei Bedarf selbstverständlich vollumfänglich unterstützen. Wir fordern auch von den Verantwortlichen vor Ort, uneingeschränkten Aufklärungswillen zu zeigen. Alles andere schadet dem in über 100 Jahren hart erarbeiteten Ansehen der gesamten AWO. Die AWO steht für die im Governance-Kodex verankerten Werte und Richtlinien.“
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