AWO in NRW: Leiharbeit nur bei Auftragsspitzen

08.11.2010

Die vier AWO Bezirksverbände in NRW bekräftigen die von der gesamten AWO in Deutschland beschlossene Erklärung „Zusammenhalt stärken - Ausgrenzung verhindern". Diese fordert mit Blick auf die Zeit- und Leiharbeit „Gleicher Lohn für gleiche Arbeit".

Bezogen auf die öffentlich kritisierte Praxis im AWO Kreisverband Essen stellt die nordrhein-westfälische AWO fest: „Diese Praxis ist für die AWO Verbände in NRW völlig untypisch.

Zeit- und Leiharbeit werden eingesetzt, um Auftragsspitzen abzufangen und um kurzfristige Mitarbeiterausfälle zum Beispiel bei Krankheit zu kompensieren. Die landesweite Quote der Zeitarbeit in der Pflege liegt bei der AWO deutlich unter 5 %. Damit befinden wir uns in völliger Übereinstimmung mit unseren eigenen sozialpolitischen Forderungen und mit der Position von Minister Schneider.

Auf den rechtlich und unternehmerisch selbstständigen Kreisverband in Essen kann die Bundes- oder Landes-AWO keinen bindenden Einfluss nehmen.

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