AWO unterstützt Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW

12.06.2015

Durch den Terror des Islamischen Staates (IS) bedroht, sind im Nordirak weit über 1,5 Millionen Menschen vor den Kämpfen geflohen. Tausende Familien leben nach gefährlicher Flucht in Rohbauten, Ruinen und provisorischen Notunterkünften ohne Isolierung, sanitäre Einrichtungen und Kochstellen.

Die Flüchtlinge sind ungeschützt den Witterungsbedingungen ausgesetzt und Seuchen breiten aus. Ein geregeltes Leben zu führen oder gar eine Arbeit aufzunehmen ist unter diesen menschenunwürdigen Bedingungen unmöglich.

Auf Initiative von Serdar Yüksel, MdL (Mitglied des AWO Bezirksvorstandes) und unter der Schirmherrschaft von Karola Geiß-Netthöfel, Klaus Engel und Fritz Pleitgen wendet sich die Initiative an Städte, Unternehmen, Verbände und Privatleute im Ruhrgebiet und in ganz NRW, um Spenden für ein Flüchtlingsdorf im Nordirak zu sammeln. Ziel des Projektes ist, den Flüchtlingen im Nordirak menschenwürdige Unterbringungen zu beschaffen, damit sie keine erneute gefährliche Flucht auf sich nehmen müssen.

„Für uns ist es selbstverständlich“, so der AWO Bezirksvorsitzende Michael Scheffler, MdL, „dass wir dieses humanitäre Projekt unterstützen. Wir haben deshalb alle AWO Gliederungen im Westlichen Westfalen aufgerufen sich zu engagieren.“

 

Weitere Informationen sind den folgenden Dokumenten zu entnehmen:

Brief des Bezirksverbandes an die AWO Gliederungen

Flyer Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet/NRW

 

Spendenkonto:

AWO Bezirksverband Westliches Westfalen e.V.

IBAN:                      DE33440501990001041215

BIC:                        DORTDE33XXX

Verwendungszweck: Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet

Hinweis: Bitte geben Sie unbedingt im Verwendungszweck „Flüchtlingsdorf Ruhrgebiet“ an. Ansonsten kann keine Zuordnung der Spende zum Projekt stattfinden.

 

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