Die Werkstatträtinnen und -räte sowie die Mentor*innen bzw. Vertrauenspersonen trafen sich im Dezember zur jährlichen Fortbildung in Schwerte. Sie folgten damit einer Einladung von Kristin Wessel im Namen des „Fachverbandes Teilhabe und Rehabilitation“ des Bezirksverbandes.
Drei Tage lang befassten sich die Mitglieder des Mitbestimmungs- und Mitwirkungsgremium der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) mit aktuellen Themen.
Zunächst stand der Austausch auf der Agenda. Die Werkstatträtinnen und -räte der vier AWO-Werkstätten berichteten über Schwerpunkte ihrer Arbeit im Jahr 2024 und gewährten Einblicke in zukünftige Vorhaben.
Am zweiten Tag wurde das Thema Gewaltschutz in den Fokus gerückt. In Kleingruppen tauschten sich die Werkstatträtinnen und -räte mit den Mentor*innen aus, diskutierten und schilderten persönliche Eindrücke. Der Werkstattrat der WAD (Werkstätten der AWO Dortmund GmbH) stellten zudem ein Gewaltschutzkonzept vor – verfasst in einfacher Sprache und auf einer DIN A4 Seite formuliert.
Außerdem berichteten die beiden AWO-Delegierten der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte über die Arbeit der LAG in den vergangenen Monaten. Zu den Schwerpunkten zählten dabei die Berichte von Gesprächen mit unterschiedlichen politischen Gremien/Akteur*innen zu den Themen Entgelt und Gewaltschutz in den WfbM.
Der Abreisetag wurde für einen gemeinsamen Ausblick in Richtung Werkstatträtewahl 2025 und für einen Rückblick auf die Fortbildung genutzt. Die nächste Werkstatträte-Fortbildung ist bereits im Frühjahr 2025 geplant, um alle Vorbereitungen für die anstehende Wahl zu treffen.