Gelungene Vernissage im Rahmen des 1. AWO-Skulpturensommers

19.08.2010

Am 18. August 2010 fand in der AWO Bezirksgeschäftsstelle eine Vernissage im Rahmen des 1. AWO-Skulpturensommers 2010 mit Werken des ungarischen Künstlers Antal Dechandt statt.
 
Der Vorsitzende der AWO-Bezirksverband Westliches Westfalen Bodo Champignon eröffnete die Kunstausstellung und verwies in seiner Rede besonders auf den vielleicht nicht sofort ersichtlichen Zusammenhang zwischen AWO und Kunst.

„Die Arbeiterbewegung verstand sich von Anfang an nicht nur als politische und soziale sondern auch als eine Kulturbewegung und ermöglichte so die Kunst, die im 18. Jahrhundert vorwiegend dem Adel, der Kirche und dem reichen Bürgertum vorbehalten war, einer neuen gesellschaftlichen Schicht zugänglich zu machen“, so Champignon.

Der renommierte Kunsthistoriker Dr. Christoph Kivelitz betrachtete anschließend die Werke unter künstlerischen Gesichtspunkten. „Antal Dechandt gibt den Naturstoffen Holz und Stein eine neue Bedeutung ohne deren existenzielles Sein zu zerstören“, erläuterte Kivelitz.

Über 80 geladene Gäste bestaunten anschließend einen Querschnitt der Arbeiten von Antal Dechandt; Künstler aus dem ungarischen Pecs, dass neben dem Ruhrgebiet und Istanbul auch den Titel Europäische Kulturhauptstadt 2010 trägt. Zudem erfreuten sich die Gäste an der musikalischen Begleitung des ungarischen Jazzpianisten Thomas András.

Die Holzskulpturen, Plastiken und Gemälde von Antal  Dechandt sind noch bis zum 12. September 2010 in der AWO Geschäftsstelle in Dortmund, Kronenstr. 63-69 zu besichtigen.

Die Öffnungszeiten:
Di - Fr 13.00 - 18.00 Uhr.
Sa + So 11.00 - 18.00 Uhr.
Montags geschlossen.
Der Eintritt ist frei.

Alle ausgestellten Werke sind im Übrigen käuflich erwerbbar, wobei sämtliche Einnahmen allein dem Künstler zufließen.

Da auch ungarische Spezialitäten verköstigt werden können, bitten wir Gruppenbesichtigung 3 Tage vorher unter 0231 / 5483 – 187 anzumelden.

Ausstellungsflyer als PDF

Antal Dechandt

 

 

 

 

 

 

 

Exponat von Antal Dechandt

Weitere Nachrichten

Meldung vom 17.09.2024
Zahlreiche AWO-Einrichtungen, darunter das Frauenhaus Bottrop, das Frauenhaus Gelsenkirchen und die Frauenberatungsstelle Gelsenkirchen haben sich an einem Aktionstag des „Netzwerkes NRW gegen Gewalt an Frauen“ beteiligt. weiterlesen
Meldung vom 17.09.2024
Nur alle zehn Jahre findet die Internationale Gartenausstellung (IGA) statt. 2027 kommt das Mega-Event erstmals ins Ruhrgebiet und wird die gesamte Region prägen. Ziel ist es, in der ehemaligen Industriemetropole eine grüne urbane Landschaft entstehen zu lassen, deren Gestaltung zukunftsweisend ist.weiterlesen
Meldung vom 06.09.2024
Gesundheitsförderung für pflegende Angehörige ist ein Kernthema der AW Kur und Erholungs GmbH. weiterlesen
Meldung vom 01.09.2024
Eigentlich ist ja Wolfgang Kubicki für geistige Offroad-Fahrten in der FDP zuständig - aber seine Parteikolleg*innen holen auf. Die Partei lässt schon mal den Motor für den Wahlkampf 2025 warmlaufen und haut Ideen raus, für die sich sogar Porsche-Fahrer fremdschämen. weiterlesen
Meldung vom 22.08.2024
Der Dortmunder Karrieretag geht in die dritte Runde – und der AWO Bezirk Westliches Westfalen mit den Unterbezirken Dortmund, Ennepe-Ruhr und Ruhr-Lippe-Ems ist dabei. weiterlesen
Meldung vom 13.08.2024
Die zwölf Delegierten der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) der Frauenbeauftragen NRW der WfbM (Werkstätten für behinderte Menschen) trafen sich Ende Juli im LWL-Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte in Münster. weiterlesen
Meldung vom 07.08.2024
Am kommenden Sonntag, 11. August, werden an der Mergelteichstraße möglicherweise zwei Blindgänger entschärft. Fast 3500 Menschen müssten evakuiert werden. weiterlesen
Meldung vom 01.08.2024
Was passiert, wenn der EM-Videobeweis ins private Wohnzimmer und die die Kapitänsregel in der Politik Fuß fassen? Der Steiger hat da so eine Ahnung. weiterlesen
Meldung vom 12.07.2024
Die AWO bietet ab November 2024 Kurmaßnahmen für pflegende Eltern an. weiterlesen
Meldung vom 11.07.2024
Kriege, Klimawandel, die Auswirkungen der Pandemie, Hass und Hetze im Netz sowie zunehmende rassistische, radikale und nationale Tendenzen verunsichern und machen Angst. weiterlesen