Die AWO kritisiert die Sparpläne im Regierungsentwurf zum Bundeshaushalt 2024 scharf.
Der Entwurf sieht herbe Einschnitte für die soziale Infrastruktur vor: Bis zu 35.000 Freiwilligenplätze und jede dritte Migrationsberatungsstelle stehen vor dem Aus. Auch bei der Eingliederung in den Arbeitsmarkt, der psychosozialen Betreuung von Geflüchteten und der Demokratieförderung an Schulen bedrohen die Kürzungen zahlreiche Angebote und Einrichtungen. Der Bundeszuschuss zur Pflegeversicherung soll komplett entfallen. Mit einer Kampagne macht die AWO auf die Kürzungen aufmerksam. Sie läuft bis zur Verabschiedung des Haushalts im Deutschen Bundestag, die für den 1. Dezember erwartet wird. Einrichtungen und Dienste der Arbeiterwohlfahrt in ganz Deutschland beteiligen sich online und mit Aktionen vor Ort. Unter dem Hashtag #LichtAus werden die Auswirkungen der geplanten Kürzungen beleuchtet. Alle Infos zur Kampagne: http://lichtaus.awo.org/