Internationaler Tag zur Beseitigung der Armut: AWO fordert Umdenken

17.10.2019

„Schluss mit Armut!“- diese Forderung ist in den Grundwerten der AWO fest verankert. Zum heutigen Tag der „Internationalen Beseitigung der Armut“ fordert die AWO endlich ein Umdenken in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.

Ein aktueller Bericht der Hans-Böckler-Stiftung zeigt: untere Lohnklassen hatten 2019 reale Einkommensverluste zu verbuchen. Die Armut nimmt auch in Deutschland immer weiter zu. In Nordrhein-Westfalen sind vor allem Ein-Eltern-Familien von Armut bedroht. Die AWO setzt sich in besonderem Maße für Alleinerziehende ein und fordert schon lange eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie eine Kindergrundsicherung. Die AWO stellt sich hinter die Forderungen der Nationalen Armutskonferenz (NAK) nach mehr Einmischung in die Politik. Das Thema Armut darf nicht unter den Teppich gekehrt werden, sondern muss fester Bestandteil jeder politischen Agenda sein. Genau wie die NAK sieht auch die AWO den Dialog mit Betroffenen als wichtigstes Instrument im Kampf gegen die Armut an. Nur so kann auch politischer Handlungswille entstehen.

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