Nach Schwerte in die Rohrmeisterei hatte der AWO Bezirk Westliches Westfalen für den 29. März 2009 eingeladen. Mehr als 500 Geschäftspartner, Abgeordnete aus Land- und Bundestag, Kommunalpolitiker, Freunde, Mitglieder, Mitarbeiter und Ehrenamtliche kamen und erlebten einen abwechslungsreichen Vormittag.
In ihren Grußworten waren sich Schwertes Bürgermeister Heinrich Böckelühr und Unnas Landrat Michael Makiolla einig: Die AWO ist ein in der gesamten Region unverzichtbarer Partner wenn es um die Erbringung sozialer Dienstleistungen geht.
Musikalische Höhepunkte im Programm setzen zu Beginn das Trio „Unisono", der unnachahmliche Ruhgebiets-Chor „Hömma", die drei stimmgewaltigen Damen von „VoiSiS" und zum Abschluss Rudi Strothmüller & Swing Band mit dem Besten aus ihrer „Frank Sinatra Revue".
Im Mittelpunkt des diesjährigen Empfangs standen jedoch die ehrenamtlichen und freiwilligen Helfer in den 60 Seniorenzentren der AWO im Westlichen Westfalen. Ihnen galt der besondere Dank des Bezirksvorsitzenden Bodo Champignon in seiner Begrüßungsrede. „Sie machen vieles möglich, was alleine durch engagierte, hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sonst nicht zu leisten wäre. Einen Besuch, das Vorlesen, das Gespräch oder der gemeinsame Spaziergang. Aber auch die aktive Mithilfe bei Festen und Feiern. Ihnen gilt unsere besondere Anerkennung und Hochachtung", stellt Champignon fest.
In drei Gesprächsrunden auf der großen Bühne berichteten Mitglieder aus den AWO Ortsvereinen, Freiwillige, die über die Aktion „Herzenssache" geworben wurden sowie Schülerinnen und Schüler über ihr Engagement. „Die Freude und das strahlende Lächeln, das uns die älteren Menschen bei unserer ehrenamtlichen Arbeit schenken, sind für uns der schönste Lohn und die größte Anerkennung", stellten alle Helferinnen und Helfer übereinstimmend fest.