Der Bezirksverband Westliches Westfalen der Arbeiterwohlfahrt und seine Gesellschaften werden 10.000 € für die Opfer in den Hochwassergebieten zur Verfügung stellen.
Der Verband folgt damit einem Spendenaufruf von AWO International, dem AWO Fachverband für Humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit. AWO International ist auch Mitglied der Aktion „Deutschland Hilft", dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen.
„Es ist uns schon bei der sogenannten ‘Jahrhundertflut 2002‘ gelungen, schnell und unbürokratisch Hilfe zu leisten und wir möchten unserer Solidarität mit den Betroffenen auch, aber nicht nur, mit dieser Geldspende Ausdruck verleihen," so AWO Geschäftsführer Wolfgang Altenbernd.
Zusätzlich stellen AWO und AWO Jugendwerk im westlichen Westfalen für Kinder und Jugendliche aus den betroffenen Regionen unentgeltlich Plätze in Ferienfreizeiten zur Verfügung.
In den AWO Senioren-Erholungseinrichtungen an der Ostsee bietet die AW Kur und Erholungs GmbH außerdem älteren Betroffenen kostenlose Ferienmöglichkeiten, um so zum Beispiel pflegende Angehörige zu entlasten.
Dazu der Vorsitzende der AWO Westliches Westfalen, Michael Scheffler: „Viele Menschen in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Bayern und Thüringen haben große materielle Schäden erlitten, müssen ihr Wohnungen verlassen und sind daneben starken seelischen Belastungen ausgesetzt. Wir möchten Betroffenen helfen, indem wir neben finanzieller Unterstützung auch Möglichkeiten bieten, sich nach den dramatischen und teilweise tragischen Ereignissen zu erholen."