Am 31. März 2012 fand der Parteitag der NRW SPD zur Aufstellung der Landesliste und zur Verabschiedung des Programms für die Landtagswahl am 13. Mai 2012 statt. Bodo Champignon überbrachte die Grüße der Landesarbeitsgemeinschaft der AWO in NRW.
In seinem Grußwort kritisierte Champignon, Vorsitzender der AWO im Westlichen Westfalen, die Sozialpolitik der Bundesregierung. Die unzureichende Mini-Reform der Pflegeversicherung, die unzureichende Instrumentenreform in der Arbeitsmarktpolitik, aber auch die Konzeptionslosigkeit bei der Bekämpfung von Kinder- und Altersarmut waren hierbei seine Stichworte.
Zur NRW Landesregierung stellt Champignon fest. „Wir brauchen ein starkes sozialdemokratisches Korrektiv – auch aus den Bundesländern. Und wir wissen, dass NRW es besser kann. In den letzten knapp zwei Jahren hat die Landesregierung die richtige Richtung vorgegeben. „Kein Kind darf zurück bleiben“ – dieser Kernsatz von Hannelore Kraft wurde mit Taten untermauert.“
Besonderes Lob von Champignon gab es für die Reform des KIBIZ, den präventiven Ansatz und die frühe Förderung von Kindern und den Mut auch bei knappen Kassen bei der Bildung nicht zu kürzen.
Die Stärkung der Kommunen, so Champignon, erreicht die Menschen in ihrem engsten Lebensumfeld. Sie stifte Gemeinsinn und Solidarität.
Der AWO Bezirksverband Niederrhein war stellvertretend für alle AWO Bezirke in NRW mit einem Informationsstand vertreten. Im Mittelpunkt stand die AWO Kampagne gegen Rassismus und eine Präsentation der Arbeit des AWO Jugendwerkes.