Vom 30. Oktober bis zum 8. November sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Einrichtungen der AWO Westliches Westfalen aufgerufen, ihre Solidarität mit den Menschen zu bekunden, die auf der Flucht vor Krieg und Verfolgung zu uns kommen.
Diese Verbundenheit wird durch das Tragen eines „Willkommen-Armbändchens" symbolisiert.
Über Veranstaltungen und Aktivitäten in AWO Einrichtungen informiert Sie unsere nachfolgende Bilder-Galerie.
Culcha Candela, eine Band mit Band
Spontan beteiligte sich die multi-ethnische Berliner Band „Culcha Candela" an der AWO Willkommen-Aktion für Flüchtlinge. Die Musiker stellten der Dortmunder AWO ein Band-Foto zur Verfügung auf dem sie mit den Willkommen-Armbändern abgebildet sind.
Damit unterstützt die Band die AWO in ihrem Bemühen, für Solidarität mit Flüchtlingen zu werben.
Bewohner und Mitarbeiter des Heinrich-König-Seniorenzentrums in Bochum dokumentieren ihre Solidarität mit den Bürgerkriegsflüchtlingen. Ein Informations-Stand im Eingangsbereich des AWO Seniorenzentrums machte auf die Aktion Aufmerksam. Geplant ist nun auch der Besuch in einem Flüchtlingsquartier.
Einen sehr schönen Tag verlebten Bewohnerinnen und Bewohner des Friedrich-Krahn-Seniorenzentrums mit Flüchtlingsfamilien aus Indien, dem Iran und Albanien im Dortmunder Zoo.
„Flagge gegen Rassismus" zeigten auf dem Annener Markt Mitarbeiterinnen und Bewohner der beiden Wittener AWO Seniorenzentren sowie Mitglieder des AWO-Stadtverbandes. „Witten gegen Rassismus" stand auf selbstgestalteten Plakaten und Tüchern; „Willkommen-Armbänder" wurden verteilt.
Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bezirksgeschäftsstelle der AWO Westliches Westfalen in Dortmund beteiligen sich an der Willkommen-Aktion für Flüchtlinge.
Iris Zigan, Anne Christin Glebsattel vom Willi-Pohlmann-Seniorenzentrum, Andreas Arndt vom Else-Drenseck-Seniorenzentrum und die Stadtverordneten Kai Gera und Heinrich Scholz in der Flüchtlingsunterkunft Flottmannstraße
Fotos: JournalistenBüro Herne
Spenden für Flüchtlinge
Die Herner AWO Seniorenzentren überbrachten den in der Unterkunft Flottmannstraße lebenden Flüchtlingen warme Wintersachen und Spielzeug. Passend zur Nachmittagszeit waren auch Tee und Kuchen mit im Gepäck.
Vortrag: Die Neonazis und ihre Aktivitäten gegen Flüchtlinge und Zuwanderer
„Die dunkle Seite der Willkommenskultur - Die Neonazis und ihre Aktivitäten gegen Flüchtlinge und Zuwanderer" war das Thema der Vortragsveranstaltung, zu der das Interkulturelle Zentrum der AWO im Rahmen der Kampagne „Willkommen" in die Dortmunder Nordstadt eingeladen hat. Alexander Völkel, Journalist, Politologe und Nordstadtblogger, hat einen intensiven Blick auf die Aktivitäten der Neonazis und der Partei „Die Rechte" in Dortmund geworfen. Die Dortmunder AWO Vorsitzende Gerda Kieninger MdL begrüßte unter den zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer auch die Vorsitzende der SPD Dortmund, Nadja Lüders, MdL sowie Thorsten Hofmann MdB.
Im Rahmen der Aktionswoche zeigen sich Bewohner, Heimbeirat und Mitarbeiter des Martha-Müller Seniorenzentrums Hagen-Hohenlimburg gemeinsam mit Mitarbeitern des AWO Unterbezirks Hagen aus dem Bereich Bildung / Arbeit / Integration mit den Flüchtlingen solidarisch und heißen diese in Deutschland willkommen.
Kinder der KiTa Elisabethstraße sammeln Spenden
Mit Start der Willkommen-Kampagne der AWO haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KiTa Elisabethstraße begonnen, Spenden für Flüchtlinge zu sammeln. Der Hintergrund der Aktion ist einleuchtend: So wie St. Martin seinen Mantel mit dem frierenden Bettler geteilt hat, teilen die Kinder nun ihr Spielzeug und ihre Kleidung und heißen die Flüchtlingskinder herzlich willkommen.
Kader Almurad, im Kreis von Bewohnern und Mitarbeitern des Fritz-Krüger-Seniorenzentrums in Münster-Gievenbeck. Der gesundheitlich stark angeschlagene Syrer lebt seit Anfang Oktober in der Einrichtung. Noch klappt es mit der Verständigung nur per Dolmetscher. Doch der über das Sozialamt der Stadt Münster vermittelte Flüchtling findet Sicherheit und Geborgenheit in der AWO Einrichtung.
Bezirksvorsitzender besucht Seniorenzentrum
Michael Scheffler MdL, der Vorsitzende der AWO Westliches Westfalen besuchte das Seniorenzentrum Iserlohn, um für die Willkommens-Kampagne zu werben.
Mitarbeiterschaft und Bewohner unterstützen die Aktion und setzen ein Zeichen für Toleranz und Solidarität.
Seniorenwohnstätte Eving zeigt Flagge für Flüchtlinge
Die Vorsitzende der AWO Dortmund, Gerda Kieninger MdL, traf heute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Angehörige, Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtung, um für Toleranz gegenüber Flüchtlingen zu werben. Dabei verteilte sie Willkommensarmbänder und bat die Anwesenden, diese bis zum Kampagnenende am 08.November zu tragen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Emmy-Kruppke-Seniorenzentrums in Hattingen setzen zum Start der Aktionswoche ein Zeichen für Solidarität und Toleranz.
Foto: Alexander Völkel
Das Cross Border Music Festival
Mehr als 300 Gäste lockte die Benefizveranstaltung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge ins Dortmunder Fritz-Henßler-Haus. Oberbürgermeister Ulrich Sierau freute sich besonders, dass auch zahlreiche Besucherinnen und Besucher aus den Dortmunder Einrichtungen zu Gast waren, denen ein abwechslungsreiches Musikprogramm geboten wurde. Pro Dortmund-Gründer Georg Deventer hat diese Veranstaltung organisiert, deren Schirmherrschaft die Dortmunder Landtagsabgeordnete und AWO Vorsitzende Gerda Kieninger übernommen hatte.
Der AWO Ortsverein Körne/Wambel, mit seinem Vorsitzenden Helmut Feldmann an der Spitze, zögerte nicht lange, als er von dem Aufruf der AWO Dortmund hörte, Flagge für Flüchtlinge in unserer Stadt zu zeigen. Gemeinsam mit AWO Freundinnen und Freunden nahm er das Willkommensbändchen von Projektkoordinatorin Anja Butschkau entgegen.