Neues Netzwerk für aktives Altern - Landessportbund und Wohlfahrtsverbände arbeiten künftig enger zusammen

03.12.2013

Wuppertal / Duisburg, 3.12.2013. Gemeinsamer Einsatz für ein lebenswertes und aktives Altern: Der Landessportbund NRW und die Freie Wohlfahrtspflege NRW haben am Montag (2.12.2013) in Duisburg eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Dadurch sollen mehr gemeinsame Initiativen von Sportvereinen, Stadt- und Kreissportbünden sowie den örtlich agierenden Wohlfahrtsverbänden und ihren angeschlossenen Einrichtungen und Diensten angestoßen werden. Dabei sollen Bewegung und Sport als Schlüsselfaktoren in neue Angebote für ein aktives Leben im Alter integriert werden.

Die Programme des Landessportbundes „Bewegt ÄLTER werden in NRW!“ und „Bewegt GESUND bleiben in NRW!“ werden künftig von der Freien Wohlfahrtspflege unterstützt und begleitet. Dabei bringen die beteiligten Organisationen jeweils ihre besonderen Kenntnisse und Möglichkeiten ein und regen regionale Vernetzungen und lokale Kooperationen an. Die Handelnden vor Ort sollen sich besser kennenlernen, Haupt- und Ehrenamtliche qualifiziert, unerschlossene Ressourcen genutzt sowie vielfältige bedarfsorientierte Angebote etabliert werden.

„Bewegung, Spiel und Sport sind heute aus wissenschaftlicher Sicht ein unverzichtbarer Bestandteil der gesunden Lebensführung und tragen wesentlich zu einer guten Lebensqualität im Alter bei. Dazu wollen wir mit dieser Kooperation einen weiteren wichtigen Part beitragen“, erklärt LSB-Präsident Walter Schneeloch.

„Ziel der Wohlfahrtsverbände ist es, den Menschen zu ermöglichen, möglichst lange selbstbestimmt und aktiv in ihrem gewohnten Umfeld leben zu können. Um dafür den nötigen Rahmen zu schaffen, gilt es, die verschiedensten Akteure vor Ort zusammen zu bringen – der Sport und die Freie Wohlfahrtspflege gehören als Partner in der Zivilgesellschaft unbedingt dazu“, sagt Hermann Zaum, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege NRW.

Weitere Informationen:
Norbert Dyhringer
Abteilungsleiter Soziales
Kronenstr. 63-69
44139 Dortmund
Tel.: 0231 / 5483-245
norbert.dyhringer@awo-ww.de

LSB

Norbert Dyhringer (Sprecher Fachausschuss Senioren der LAG FW), Hermann Zaum (Vorsitzender der LAG FW NRW), Walter Schneeloch (Präsident LSB NRW) und Walter Wonik (Vorstand LSB NRW)

 

 

Weitere Nachrichten

Meldung vom 19.12.2024
Zu einem konstruktiven, offenen Austausch trafen sich AWO-Vertreter*innen in Münster mit dem Vorstand der SPD-Fraktion in der LWL-Landesversammlung. weiterlesen
Meldung vom 18.12.2024
Die Werkstatträtinnen und -räte sowie die Mentor*innen bzw. Vertrauenspersonen trafen sich im Dezember zur jährlichen Fortbildung in Schwerte. weiterlesen
Meldung vom 16.12.2024
„Wir sind auf dem richtigen Weg“ / Positive Resonanz und viele gute Anregungen weiterlesen
Meldung vom 10.12.2024
Menschenrechte werden missachtet, Homosexualität ist verboten, die Rolle der Frau untergeordnet, freie Wahlen finden nicht statt und Religions-, Meinungs- sowie Pressefreiheit sucht man vergebens: weiterlesen
Meldung vom 02.12.2024
Nach dem Protest ist vor dem Protest: Erst Katar, jetzt Saudi-Arabien – die FIFA hat aus der Kritik an der Fußball-WM 2022 in Katar nichts gelernt und steht kurz davor, den Fehler zu wiederholen. weiterlesen
Meldung vom 02.12.2024
Das AWO-Projekt „klimafreundlich pflegen – überall!“ ist in der Kategorie „Umwelt schützen“ des Deutschen Nachhaltigkeitspreises Gesundheit bei der feierlichen Preisverleihung am Freitagabend in Düsseldorf zum Sieger gekürt worden. weiterlesen
Meldung vom 01.12.2024
32.000 Menschen haben im November in Düsseldorf gegen Einsparungen im Sozialbereich protestiert. Minister Laumann war auf der Bühne zwar voll des Lobes für die Aufmüpfigkeit der Massen - trotz eines Pfeifkonzertes und Buh-Rufen. weiterlesen
Meldung vom 25.11.2024
Der 25. November ist der Internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen. Laut kürzlich veröffentlichten Zahlen des BKA aus dem Jahr 2023 werden jeden Tag mindestens zwei bis drei Tötungsversuche gegen Frauen allein in Deutschland unternommen. weiterlesen
Meldung vom 22.11.2024
Sie fehlen an allen Ecken und Enden: Gut ausgebildete Mitarbeitende, die in den vielen Kitas, im Offenen Ganztag, in der Eingliederungs- und Jugendhilfe, der Migrations- und Jugendsozialarbeit, in Seniorenzentren etc. tätig werden können. weiterlesen
Meldung vom 22.11.2024
Digitalisierung, ökologischer und demografischer Wandel und der damit verbundene Strukturwandel am Arbeitsmarkt weiterlesen