Landtagspräsidentin Carina Gödecke besucht das Frieda-Nickel-Seniorenzentrum in Bochum

22.05.2014

Ausgiebig Zeit nahmen sich Landtagspräsidentin Carina Gödecke, MdL und Jörg Czwikla (SPD Ratskandidat in Bochum-Langendreer), um am 21. Mai 2014 im AWO Seniorenzentren mit Bewohnerinnen und Bewohnern sowie den Beschäftigten zu reden.

Eingeladen hatte der AWO Bezirksverband eigentlich für den 12. Mai 2014 - den internationalen Tag der Pflege. „Da war ich leider terminlich schon gebunden", so Gödecke „ aber natürlich wollte ich mich über die aktuelle Arbeit des Seniorenzentrums in meinem Wahlkreis informieren." Bei Kaffee und Kuchen kam es am Nachmittag schnell zu lebhaften Gesprächen mit den Bewohnerinnen, die zum größten Teil seit ihrer Kindheit im Stadtteil Langendreer leben. Einig war man sich schnell: Am schönsten ist es sicherlich in den eigenen vier Wänden - wenn es aber gesundheitlich gar nicht mehr geht, ist ein Seniorenzentrum immer eine sehr gute Alternative. „Die Teilhabe am sozialen Leben zu ermöglichen und ein wohnliches Ambiente zu schaffen ist für uns genauso wichtig wie die selbstverständlich professionelle Pflege", stellte Einrichtungsleiter Norbert Köhler in diesem Zusammenhang fest. „Hierbei und bei allen anderen Fragen, die sich an die Kommune richten", versprach Jörg Czwikla, „bin ich dem AWO Seniorenzentrum zukünftig gerne immer behilflich".

Auch in der anschließenden Diskussion mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kam man schnell auf einen Nenner. „Sie leisten hier wirklich Hervorragendes. Ich weiß das aus eigener Erfahrung. Meine Mutter lebte zwei Jahre in einem Seniorenzentrum und wurde dort wirklich sehr gut betreut und gepflegt", lobte Gödecke die Beschäftigten. „‘Ambulant vor stationär‘ ist ein richtiges Prinzip. Quartiersentwicklung kann zukünftig vielen Menschen helfen, möglichst lange im vertrauten Umfeld zu leben, aber der quantitative Bedarf an stationären Pflegeeinrichtungen wird aufgrund der demografischen Entwicklung in NRW bis 2050 weiterhin steigen. Darauf wird sich die Landespolitik einstellen müssen", lautete ein Fazit, das Gödecke und der stellvertretende AWO Bezirksgeschäftsführer Jörg Richard abschließend gemeinsam zogen.

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