Digitalisierung, ökologischer und demografischer Wandel und der damit verbundene Strukturwandel am Arbeitsmarkt – „Es gibt zahlreiche Gründe, warum wir als AWO sowohl als Arbeitgeberin, als auch oftmals Trägerin beruflicher Weiterbildung gefordert sind, die berufliche Aus- und Weiterbildung aktiv mitzugestalten“, betont Muna Hischma, Abteilungsleitung Soziales des AWO Bezirksverbandes. „Auch unsere Mitarbeitenden innerhalb der AWO Westliches Westfalen stehen vor der Herausforderung, mit dieser Dynamik Schritt zu halten und ihre Qualifikationen weiterzuentwickeln. Die berufliche Weiterbildung und Qualifizierung werden immer wichtiger. Insbesondere im Arbeitsfeld Kindertageseinrichtungen erhält dieser Bereich durch eine erneute Anpassung der Personalverordnung eine noch stärkere Bedeutung“, appelliert Hischma.
Am 12. November 2024 fand der erste Bildungsgipfel der AWO Westliches Westfalen in Dortmund statt. In einem sehr konstruktiven Dialog tauschten sich Geschäftsführer*innen der Unterbezirke, Tochtergesellschaften und des Bezirks sowie die verantwortlichen Bereichsleitungen der Arbeitsfelder Kitas, OGS und Kindertagespflege zu vorhandenen Angeboten sowie aktuellen und zukünftigen Bedarfen aus. Im Vorfeld wurden zwei Umfragen zum vorhandenen Angebotsportfolio und zu strategischen Fragestellungen innerhalb der AWO im westlichen Westfalen bearbeitet, deren Ergebnisse eine wichtige Grundlage für den weiteren fachlichen Dialog darstellen.