AWO eröffnet Seniorenzentrum in Münster-Gievenbeck

16.03.2007

Das mit einem Investitionsvolumen von 7,3 Millionen Euro entstandene Seniorenzentrum Münster-Gievenbeck wurde am 8. März offiziell seiner Bestimmung übergeben. Die neue Einrichtung bietet 81 Einzelzimmer sowie 15 Kurzzeitpflegeplätze.

Das AWO Seniorenzentrum ist Teil eines rund 10.000m² großen Gebäudekomplexes, mit Geschäften, Arztpraxen und Banken. Dieses „Forum Gievenbeck“ bildet das Zentrum eines in den letzten Jahren zügig gewachsenen attraktiven Neubaugebietes im Westen von Münster.

Der AWO Bezirksverband fungiert als Träger der Einrichtung, die in Kooperation mit dem Investor Hendrik Snoek und der mit dem Bau beauftragten CM Immobilien-Entwicklung GmbH realisiert wurde. 

In seiner Begrüßungsrede bezeichnete der stellvertretende AWO Bezirksvorsitzende Eckhard Andersson die Eröffnung des Seniorenzentrums als einmaliges Erlebnis für seine Heimatstadt Münster. Investor Hendrik Snoek, der erstmalig mit dem Bau einer Senioreneinrichtung befasst war, hob besonders die gute Zusammenarbeit der am Bau beteiligten Partner hervor.
Hinsichtlich der zahlreichen gesetzlichen Richtlinien und Auflagen fügte er schmunzelnd hinzu: „Es ist halt einfacher, ein SB-Warenhaus einzurichten, als ein Seniorenzentrum.“

In unmittelbarer Nähe des Seniorenzentrums bietet der AWO Bezirksverband zudem „Service Wohnen für Senioren“ mit 32 seniorengerechten Wohnungen, deren Mieter sich selbständig versorgen, jedoch die Möglichkeit haben, nach vertraglicher Abmachung auf Unterstützung bei der Hausarbeit oder bei Erledigungen zurückzugreifen.

Die in Münster ansässige Westfalenfleiß GmbH hat im Seniorenzentrum eine Tagesstätte für behinderte Menschen eingerichtet.

Eröffnung Seniorenzentrum in Münster-Gievenbeck

Eröffnung Seniorenzentrum in Münster-Gievenbeck

Eröffnung Seniorenzentrum in Münster-Gievenbeck

Eröffnung Seniorenzentrum in Münster-Gievenbeck

Kontakte:
AWO Seniorenzentrum Münster-Gievenbeck
Gartenbreie 1
48161 Münster
Telefon: (02 51) 87 14 90 10

„Service Wohnen für Senioren“
AWO Bezirksverband Westliches Westfalen e.V.
- Referat Liegenschaften -
Frau Wulfmeyer
Kronenstr. 63-69
44139 Dortmund
Telefon:  (02 31) 54 83-293

Weitere Nachrichten

Meldung vom 26.03.2024
Politiker*innen, Menschen aus den AWO-Seniorenzentren und Vertreter*innen des Bezirksverbandes Westliches Westfalen haben gemeinsam gegen rechts protestiert. Vor dem Landtag in Düsseldorf bildeten sie eine Menschenkette. weiterlesen
Meldung vom 19.03.2024
Am Tag gegen Rassismus (21. März) setzen AWO-Seniorenzentren und Pflegeschulen mit Politiker*innen ein Zeichen gegen rechts weiterlesen
Meldung vom 15.03.2024
AWO NRW fordert gesetzliche Mindeststandards für die OGS von der Landesregierung. weiterlesen
Meldung vom 01.03.2024
Die Mehrheit zieht zu Tausenden durch die Städte, um gegen die Deportations-Fantasien der faschistischen Flachdenker zu protestieren. weiterlesen
Meldung vom 01.03.2024
AWO Bezirk Westliches Westfalen startet ins Veranstaltungsjahre „WANTED: Fachkräfte“ weiterlesen
Meldung vom 13.02.2024
Am 7. Februar fand die Fachtagung der AWO NRW zum Thema Kinder- und Jugendschutz unter dem Motto „Nachhaltige und partizipative Konzepte in der Kinder- und Jugendarbeit - Nur gemeinsam gelingt es!" statt. weiterlesen
Meldung vom 12.02.2024
Die Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt haben im Jahr 2023 über 80 langjährig in der Pflege beschäftigten Hilfskräfte zu dringend benötigten Pflegefachassistentinnen und Pflegefachassistenten qualifiziert. weiterlesen
Meldung vom 07.02.2024
Die Arbeiterwohlfahrt begrüßt im parlamentarischen Verfahren zurückgenommene Kürzungen, übt aber auch klare Kritik am neuen Haushaltsplan. weiterlesen
Meldung vom 05.02.2024
Die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte für die in den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) beschäftigte Menschen sind in der Werkstätten-Mitwirkungsverordnung (WMVO) geregelt. weiterlesen
Meldung vom 01.02.2024
Über die AfD Recherche von CORREKTIV und die erschreckenden Blicke in das Innenleben von brutalen und skurrilen Rassisten schreibt der Steiger. Für viele Hunderttausende war das Potsdamer Fascho-Treffen das Signal auf die Straße zu gehen. Das ist gut so. mehr... weiterlesen