AWO-Vision 2025: Zweite Strategiekonferenz nimmt die Ziele in den Blick

16.12.2024

„Wir sind auf dem richtigen Weg“ / Positive Resonanz und viele gute Anregungen

Michael Scheffler brachte es in seiner Begrüßung auf den Punkt: „Dieses Projekt hat Grenzen aufgeweicht. Nämlich die zwischen unseren Unterbezirken, zwischen den Expertisen der Menschen und auch die zwischen Ehren- und Hauptamt. Damit ist ein Teil der Vision schon in die Tat umgesetzt: Das westliche Westfalen wächst zusammen. Das ist wegweisend. Denn die Zukunft verlangt von uns, dass wir unsere Kräfte bündeln, Synergien schaffen und an einem Strang ziehen“, so der Bezirksvorsitzende.

Rund 100 Menschen aus dem gesamten westlichen Westfalen kamen am vergangenen Samstag ins Bürgerhaus „Pulsschlag“ in Dortmund, um sich mit den strategischen Zielen zu befassen, die in den vergangenen Monaten entwickelt worden sind. Seinen besonderen Dank sprach Scheffler den Mitarbeitenden aus, die sich in den so genannten Unterarbeitsgruppen mit den wesentlichen Geschäftsfeldern befasst hatten.

Rückblick: Von der Hypothese zur Strategie

Moderiert wurde die zweite Strategiekonferenz von den Contec-Beraterinnen Brigitta Neumann und Meike Mülders, die das Projekt gemeinsam mit Detlef Friedrich und Louis Schmidt begleitet haben. Sie erläuterten die Entwicklung und blickten zurück: Was im Sommer 2023 auf der ersten Strategiekonferenz mit Hypothesen begonnen hatte, mündete nun in konkrete Ziele.

Sechs Unterarbeitsgruppen, aus den Unterbezirken und dem Bezirk, haben übergreifend die Ziele für die wichtigsten Geschäftsfelder erarbeitet. „Viele Themen zogen sich durch alle Arbeitsgruppen“, so Neumann. „Es gab ein hohes Agreement, aber auch viele ähnlichen Aussagen zur Struktur.“ Letztere war auf der Strategiekonferenz noch kein Thema. Es wurde um Geduld gebeten: Die Struktur ergebe sich erst im nächsten Schritt des Projektes.

Ergebnisse auf dem Tableau „serviert“

Michael Scheffler hatte das wertvolle Engagement der Strategie- und Unterarbeitsgruppen bereits ganz zu Beginn der Konferenz hervorgehoben. Brigitta Neumann versprach, dass die vielen Aspekte, die dort erarbeitet wurden, berücksichtig wurden und auch zukünftig nicht verloren gehen. „Jeder Satz, der aus den Arbeitsgruppen zurückgemeldet wurde, ist in die Endfassung eingeflossen“. Parallel dazu wurde der Output aus den beiden Verbandstagen ergänzt und in die Ergebnisse der Arbeitsgruppen eingeflochten. Entstanden ist daraus ein umfangreiches Schaubild, das so genannte  Tableau, das die strategischen Ziele zusammenfasst.

Die Teilergebnisse des Tableaus wurden von (Unterbezirks-)Geschäftsführer*innen und Fachleuten aus den Geschäftsfeldern im Tandem erläutert und in Kleingruppen diskutiert. Hier wurden Formulierungen angepasst und noch die einen oder anderen Ergänzungen vorgenommen.

„Wir haben uns intensiv ausgetauscht und viele neue Impulse bekommen. Das Interesse und die Bereitschaft, die Ergebnisse weiterzuentwickeln war groß. Wir sind auf einem guten Weg“, resümierte Bezirksgeschäftsführer Uwe Hildebrandt, der gemeinsam mit seiner Stellvertreterin Elke Hammer-Kunze die Ziele im Bereich „Sozialpolitische und verbandliche Stärke“ präsentierte. Beide zeigten sich mit der Resonanz in den Kleingruppen sehr zufrieden.

Die finalisierte Version wird im April 2025 von den Vorständen verabschiedet. Bis dahin steht das Projekt natürlich nicht still: Jetzt geht es daran, die Umsetzung in den Blick zu nehmen. „Es gibt noch viel zu tun und es warten noch einige Herausforderungen auf uns. Nach der Konferenz weiß ich, dass wir auf dem richtigen Weg sind und dass wir im westlichen Westfalen dafür brennen, die Vision gemeinsam weiter voranzutreiben“, so Uwe Hildebrandt rückblickend.

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