31.10.2024
Die AWO und andere Wohlfahrtsverbände in NRW fordern die Landesregierung auf, die Zerschlagung des Landesprogramms „Soziale Beratung von Geflüchteten“ - wie im Haushaltsentwurf 2025 geplant - zu verhindern und Lösungen dafür zu finden, alle Beratungssäulen und Begleitstrukturen in ihrer Konzeption zu erhalten sowie bedarfsgerecht und auskömmlich zu fördern.
Unabhängige Beratung für Asylantragstellende sei grundlegend für eine funktionierende Aufnahmestruktur des Landes NRW. Dazu brauche es Rechtsstaatlichkeit und Menschenrechte. Die Unterschriften sollen am 13. November im Rahmen der Demonstration stattfinden, zu der die Freie Wohlfahrtspflege aufruft, um gegen Sozialabbau zu protestieren.