Das Freiwillige Soziale Jahr: Eine Chance für alle! Ein Angebot für junge Mütter und Väter!

07.11.2013

Nicht selten stehen junge Eltern vor der Herausforderung, einen beruflichen Alltag neben der Familie und dem „Eltern sein“ meistern zu müssen. Mit dem Projekt „FSJ in allen Lebenssituationen“ soll Ihnen der Ein- oder Wiedereinstieg in die berufliche Praxis erleichtert und eine Unterstützung für die weitere Lebensplanung geboten werden.

Das Angebot richtet sich u.a. an junge Mütter und Väter im Alter von 16 bis 27 Jahren mit oder ohne Berufsausbildung mit Kindern im Alter von 2,5 bis 6 Jahren. Die Freiwilligen sammeln über einen Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten praktische Erfahrungen in sozialen Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit, der Altenhilfe und Pflege sowie in Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen. Die wöchentliche Arbeitszeit beträgt 39 Stunden. Im FSJ erhalten Freiwillige 29 Tage Jahresurlaub.
Freiwillige erhalten während des FSJ ein monatliches Taschengeld von z.Z. 330 €, zuzüglich Anwesenheitsverpflegung. Ein Anspruch auf Kindergeld und gfls. Waisenrente bleibt bestehen. Selbstverständlich werden Beträge für die Versicherungen übernommen.

Im Laufe des Jahres erfolgt die fachliche Begleitung in der Einsatzstelle durch die Praxisanleitung und die pädagogische Betreuung durch die Beratungsstelle in Dortmund. Die Ansprechpartner der Beratungsstelle sind zudem für die Durchführung und pädagogische Begleitung der im FSJ-Projekt vorgesehenen 25 Seminartage verantwortlich. Die Seminare finden als ein-, drei- und fünftägige Veranstaltungen statt. Die Kinder der Freiwilligen sind während der Seminarzeit herzlich willkommen. Am Seminarort wird eine Betreuung für Kinder im Alter von 2,5 bis 6 Jahren angeboten.

Auf den Seminaren soll neben relevanten Bildungsinhalten auch der Austausch mit anderen jungen Eltern ermöglicht und Raum zur persönlichen Entfaltung geboten werden. Zudem sollen sich die Seminarthemen an den Lebenswelten der Freiwilligen orientieren.

Ansprechpartnerin:
Arbeiterwohlfahrt
Bezirk Westliches Westfalen e.V.
Überregionale Beratungs- und Betreuungsstelle FSJ/BFD
Wiesenstraße 55
45770 Marl
Noëmi Gemicioglu
02365. 97450 - 16
noemi.gemicioglu@awo-ww.de

Weitere Nachrichten

Meldung vom 26.03.2024
Politiker*innen, Menschen aus den AWO-Seniorenzentren und Vertreter*innen des Bezirksverbandes Westliches Westfalen haben gemeinsam gegen rechts protestiert. Vor dem Landtag in Düsseldorf bildeten sie eine Menschenkette. weiterlesen
Meldung vom 19.03.2024
Am Tag gegen Rassismus (21. März) setzen AWO-Seniorenzentren und Pflegeschulen mit Politiker*innen ein Zeichen gegen rechts weiterlesen
Meldung vom 15.03.2024
AWO NRW fordert gesetzliche Mindeststandards für die OGS von der Landesregierung. weiterlesen
Meldung vom 01.03.2024
Die Mehrheit zieht zu Tausenden durch die Städte, um gegen die Deportations-Fantasien der faschistischen Flachdenker zu protestieren. weiterlesen
Meldung vom 01.03.2024
AWO Bezirk Westliches Westfalen startet ins Veranstaltungsjahre „WANTED: Fachkräfte“ weiterlesen
Meldung vom 13.02.2024
Am 7. Februar fand die Fachtagung der AWO NRW zum Thema Kinder- und Jugendschutz unter dem Motto „Nachhaltige und partizipative Konzepte in der Kinder- und Jugendarbeit - Nur gemeinsam gelingt es!" statt. weiterlesen
Meldung vom 12.02.2024
Die Seniorenzentren der Arbeiterwohlfahrt haben im Jahr 2023 über 80 langjährig in der Pflege beschäftigten Hilfskräfte zu dringend benötigten Pflegefachassistentinnen und Pflegefachassistenten qualifiziert. weiterlesen
Meldung vom 07.02.2024
Die Arbeiterwohlfahrt begrüßt im parlamentarischen Verfahren zurückgenommene Kürzungen, übt aber auch klare Kritik am neuen Haushaltsplan. weiterlesen
Meldung vom 05.02.2024
Die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte für die in den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) beschäftigte Menschen sind in der Werkstätten-Mitwirkungsverordnung (WMVO) geregelt. weiterlesen
Meldung vom 01.02.2024
Über die AfD Recherche von CORREKTIV und die erschreckenden Blicke in das Innenleben von brutalen und skurrilen Rassisten schreibt der Steiger. Für viele Hunderttausende war das Potsdamer Fascho-Treffen das Signal auf die Straße zu gehen. Das ist gut so. mehr... weiterlesen