Einladung zum Fachtag „Praxischeck Quartier – Vision und Wirklichkeit“ der Freien Wohlfahrtspflege NRW bei der AWO in Gelsenkirchen

26.09.2013

Die Freie Wohlfahrtspflege NRW ist schon seit geraumer Zeit praktisch wie auch konzeptionell in der Quartierspolitik aktiv:

  • eine Fachtagung im Jahr 2011 in Gelsenkirchen,
  • die Entwicklung eines Impulspapiers,
  • Exkursionen in Quartiere anlässlich des Europäischen Jahres des aktiven Alterns und der Solidarität zwischen den Generationen 2012,
  • ein Workshop der Freien Wohlfahrtspflege,
  • die konstruktiv-kritische Begleitung des Masterplans Quartier des MGEPA sowie
  • eine Vielzahl von Beteiligungsformen in Quartiersstrukturen vor Ort

In einem weiteren Schritt führt die LAG FW NRW nun am 19. November 2013 einen „Fachtag Quartier" mit Akteuren der Seniorenpolitik in Nordrhein-Westfalen (Landesseniorenvertretung, Landessportbund sowie Vertreter/-innen aus Wissenschaft und Politik) mit dem Ziel durch, die weitere strategische Orientierung und Positionierung der Freien Wohlfahrtspflege zu entwickeln.

„Es geht heute nicht mehr darum, ob oder warum wir Quartiersentwicklung brauchen, sondern wie die Vision von Quartieren umgesetzt wird", so Wolfgang Altenbernd, Vorsitzender des Arbeitsausschusses Pflege, Gesundheit und Alter der LAG FW NRW.

Mit dem „Masterplan altengerechte Quartiere NRW" hat das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter die wichtigsten Grundsätze und Leitlinien zur Quartiersentwicklung beschrieben. Durch jahrelange Erfahrungen verfügt die Freie Wohlfahrtspflege über reichhaltige Kenntnisse im Handlungsfeld Quartier. Das Landesbüro altengerechte Quartiere berät vor allem Kommunen bei der Umsetzung der Quartiersidee.

„Die Veranstaltung „Praxischeck Quartier" will eine konstruktive Debatte zwischen Expertinnen und Experten aus Wohlfahrtspflege, Kommunen, Seniorenvertretung, Pflegekassen, Pflegediensten, Wohnungswirtschaft und Ministerium in Gang bringen. Sie verspricht kein Erfolgsmodell, eröffnet aber Zugangsmöglichkeiten dorthin", unterstreicht Wolfgang Altenbernd.

In vier moderierten Gesprächsrunden mit der Journalistin Cornelia Benninghoven werden zentrale Thesen diskutiert und auf ihre Praxistauglichkeit überprüft. Professor Reinhold Knopp von der Fachhochschule Düsseldorf wird als Fachmann die Gesprächsrunden kommentieren.

weitere Informationen:
Norbert Dyhringer
Abteilungsleiter Soziales
Kronenstr. 63-69
44139 Dortmund
Tel.: 0231/5483-245
norbert.dyhringer@awo-ww.de

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