Freiwillige vor: AWO bietet attraktive Plätze für sinnvolles Engagement

06.07.2016

Freiwilliges soziales Jahr (FSJ) und Bundesfreiwilligendienst (BFD)

Wer sich sinnvoll engagieren und zugleich in attraktive Arbeitsfelder des Sozialbereiches schnuppern möchte, ist beim AWO Bezirksverband Westliches Westfalen e.V. mit Sitz in Dortmund an der richtigen Stelle. Ob Jugendsozialarbeit, Flüchtlingshilfe, Kindertagesstätte, offener Ganztag an Schulen, Seniorenzentren oder Einrichtungen für Menschen mit  Behinderungen - das Einsatz-Spektrum für „Freiwillige" in der AWO ist breit und vielfältig. Und es gibt noch freie Plätze.

Was die Vergütung betrifft, können sich die „Freiwilligen" auf eine Taschengelderhöhung freuen: Der AWO Bezirksverband Westliches Westfalen e.V. zahlt seit 1. Juli 372 Euro pro Monat. Zuvor waren es 330 Euro. Dazu kommt noch eine Fahrkostenpauschale in Höhe von 60 Euro sowie freie Verpflegung am Dienstort.

Das FSJ biete jungen Menschen die Chance, zu schauen, welchen Beruf man ergreifen möchte. Auch als Überbrückung zwischen Abschluss und Berufseinstieg eignet sich ein freiwilliges soziales Jahr an - „so entsteht keine Lücke im Lebenslauf", sagt Dominique Hannig, die beim AWO-Bezirksverband den Bereich Freiwilligendienste leitet. Außerdem werden beide Dienstformen als praktische Teile für das Fachabitur anerkannt.

Der Bezirksverband stellt im Jahrgang 2016/2017 insgesamt 260 FSJ-Plätze und 150 Stellen im Bundesfreiwilligendienst zur Verfügung. Letzterer wurde vor genau fünf Jahren eingeführt und dient - anders als sein Vorgänger Zivildienst - ein freiwilliges Lern- und Bildungsjahr. „Wir legen deshalb großen Wert auf die fachliche Begleitung und Weiterbildung der Teilnehmer", so Uwe Hildebrandt, Geschäftsführer des AWO Bezirksverbandes. So gebe es regelmäßige Seminare zu unterschiedlichen Bereichen der Tätigkeit, fachliche Betreuung durch den Bezirksverband  sowie ein Jahresthema, das im kommenden Jahrgang 2016/2017 „Partizipation" lautet.

Eine besondere Bereicherung stelle der Bundesfreiwilligendienst im Bereich der Flüchtlingshilfe dar: „Hier werden wichtige Beiträge zur Integration von Geflüchteten geleistet", betont Uwe Hildebrandt. Im Dezember 2015 hatte die Bundesregierung mit dem „BFD mit Flüchtlingsbezug" zusätzliche Plätze im Freiwilligendienst zur Verfügung gestellt. Bisherige Erfahrungen haben gezeigt: Ein Freiwilligendienst hat großes Potenzial, geflüchteten Menschen Begegnungen, Erfahrungen, sprachliche Kompetenzen und eine sinnstiftende Beschäftigung zu ermöglichen und sie so bei der Integration in Deutschland zu unterstützen.

Weitere Infos zu den Freiwilligendiensten gibt's hier.

Weitere Nachrichten

Meldung vom 24.06.2024
AWO Westliches Westfalen nimmt mit dem Workshop Leadership und Generationsmodelle die Vielfalt der Generationen in den Fokus weiterlesen
Meldung vom 18.06.2024
2. Verbandstag: AWO-Visionär*innen diskutieren neue Wege im Mitgliederverband weiterlesen
Meldung vom 18.06.2024
30 Fachkräfte aus der Jugendsozialarbeit der AWO Westliches Westfalen trafen sich im Eugen-Krautscheid-Haus in Dortmund zum Workshop „Jugendsozialarbeit der Zukunft“. weiterlesen
Meldung vom 17.06.2024
Weitere Demonstration der Caritas und der Freien Wohlfahrtsverbände verdeutlicht aktuellen Eskalationsstatus im Sozialwesen. weiterlesen
Meldung vom 05.06.2024
Finanzielle Allgemeinbildung von klein auf fordert die AWO NRW. „In einer auf Konsum ausgerichteten Welt muss der Umgang mit Geld, Handy und Internet gelernt werden“, sagt Franziska Matschke von der Schuldnerhilfe Köln. So könne unter anderem dem Verschuldungsrisiko, das von „Buy Now, Pay Later“-Angeboten ausgeht, begegnet werden. weiterlesen
Meldung vom 03.06.2024
Ein letztes Mal bietet der AWO Bezirk Westliches Westfalen die Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Pflege im bewährten Umfang an. Der Kurs, der am 01.07.2024 startet, umfasst 300 Unterrichtseinheiten an insgesamt 38 Tagen. weiterlesen
Meldung vom 03.06.2024
Gesundheit von pflegenden Angehörigen ist die Grundlage für eine funktionierende Gesellschaft weiterlesen
Meldung vom 01.06.2024
Jetzt ist es offiziell: Die AfD ist als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft. Weil es bei der Europawahl keine 5-Prozent-Hürde gibt, werden wir Krah und Konsorten wohl nicht verhindern können. weiterlesen
Meldung vom 24.05.2024
Der AWO Bezirk Westliches Westfalen hat ein Projekt ins Leben gerufen, um seine Auszubildenden besser zu unterstützen. Unter dem Motto „Lass uns reden!“ können sich die Berufs-Einsteiger vertraulich an Torsten Jaspers wenden, wenn es mal schwierig wird. weiterlesen
Meldung vom 22.05.2024
Der AWO Bezirk Westliches Westfalen wendet sich in einem Brief an seine Mitarbeitenden und ruft sie dazu auf, am 9. Juni wählen zu gehen: weiterlesen