Nach den Sommerferien ist die zweite Phase des bezirksweiten Projektes „AWO Vision 2025“ gestartet. In den vergangenen Monaten wurden übergreifende Hypothesen entwickelt und am 1. Juni gemeinsam auf der Strategiekonferenz diskutiert. Jetzt wird es konkret. Am 11. September informierte Bezirksgeschäftsführer Uwe Hildebrandt die Teilnehmer der Strategiegruppen über das weitere Vorgehen.
Denn nun stehen die Zahlen, Daten und Fakten der Bezirksregionen im Fokus. Die wesentlichen Geschäftsfelder des Bezirksverbandes wurden deshalb in sechs Bereiche eingeteilt etwa Pflege, Menschen mit Behinderung, Menschen in besonderen Lebenslagen etc. Zu allen Geschäftsfeldern wurden in den Unterbezirken Daten und wichtige Kennzahlen erhoben, die es nun zu hinterfragen gilt: Sind die Daten valide? Und was sagen sie im Kontext von kommunalen Statistiken und Bedarfsplanungen aus?
Mit diesen Fragen und weiteren Aspekten beschäftigen sich Fachleute aus allen Unterbezirken.
Dieser zweite Projektabschnitt, die Strategiephase, mündet am 2. Dezember in eine Konferenz. Dort werden die Erkenntnisse der Gruppen vorgestellt und diskutiert, bevor sie dann in eine Strategie fließen.
Auch der Mitgliederverband spielt in dieser Phase eine wichtige Rolle: Am 4. November findet im Gemeinschaftshaus Wulfen ein großes Treffen statt, zu dem die Unterarbeitsgruppe „Strategie Mitgliederverband“ einlädt. Hier tauschen sich Ehrenamtliche und Hauptamtliche gemeinsam darüber aus, wie der Verband gestärkt in die Zukunft gehen kann. Auch dort wird zunächst ein Blick auf die Zahlen geworfen, bevor dann in Arbeitsgruppen verschiedene Themen diskutiert und die Ergebnisse ins Plenum getragen werden.