Nordrhein-Westfalen dankt ehrenamtlichen Flüchtlingshelfern

26.06.2019

Die Freie Wohlfahrtspflege Nordrhein-Westfalen würdigt heute in einem breiten Bündnis vieler Akteure das Engagement von Menschen, die ehrenamtlich die Integration von Geflüchteten in Arbeit und Ausbildung unterstützen.

„Ehrenamt bewegt“ steht über der Erklärung, die 22 Organisationen und Institutionen aus NRW jetzt gemeinsam veröffentlichen. Hierin heißt es: „Das große Engagement der Ehrenamtlichen hat mit zu den beeindruckenden Ergebnissen zur Aufnahme von Ausbildung und Arbeit von geflüchteten Menschen beigetragen. Ohne diese Hilfe hätten diese Erfolge nicht erreicht werden können.“

Neben der Arbeitsgemeinschaft der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege NRW haben unter anderem der Flüchtlingsrat, der DGB, Handwerk NRW, IHK NRW, die Landesweite Koordinierungsstelle Kommunale Integrationszentren, der Landkreistag, unternehmen nrw sowie die Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit unterzeichnet; hinzu kommen fünf Ministerien, nämlich das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales, das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft, das Ministerium für Schule und Bildung und das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie.

Christian Heine-Göttelmann, Vorsitzender der Freien Wohlfahrtspflege erklärt: „In den Diensten und Angeboten der Freien Wohlfahrtspflege arbeiten ehrenamtlich Engagierte und hauptamtlich Beschäftigte konstruktiv zusammen. Wir leisten Hilfe zur Selbsthilfe. Ich freue mich sehr, dass wir mit dieser vielfältigen Initiative so unterschiedlicher Beteiligter einmal öffentlich Dank sagen für das, was so viele Menschen in unserem Bundesland ehrenamtlich für die Integration von Geflüchteten leisten.“

Der LAG-Vorsitzende betont: „Ich finde es bemerkenswert, dass aus der kurzfristigen Nothilfe für Flüchtlinge so ein nachhaltiges Engagement geworden ist und dass die freiwillig bürgerschaftlich Engagierten sich nicht behelligen und entmutigen lassen. Hier zeigt sich: Die demokratische Zivilgesellschaft ist quicklebendig!“

Hier finden Sie den offenen Brief als PDF

Weitere Nachrichten

Meldung vom 05.06.2024
Finanzielle Allgemeinbildung von klein auf fordert die AWO NRW. „In einer auf Konsum ausgerichteten Welt muss der Umgang mit Geld, Handy und Internet gelernt werden“, sagt Franziska Matschke von der Schuldnerhilfe Köln. So könne unter anderem dem Verschuldungsrisiko, das von „Buy Now, Pay Later“-Angeboten ausgeht, begegnet werden. weiterlesen
Meldung vom 03.06.2024
Ein letztes Mal bietet der AWO Bezirk Westliches Westfalen die Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Pflege im bewährten Umfang an. Der Kurs, der am 01.07.2024 startet, umfasst 300 Unterrichtseinheiten an insgesamt 38 Tagen. weiterlesen
Meldung vom 03.06.2024
Gesundheit von pflegenden Angehörigen ist die Grundlage für eine funktionierende Gesellschaft weiterlesen
Meldung vom 01.06.2024
Jetzt ist es offiziell: Die AfD ist als rechtsextremistischer Verdachtsfall eingestuft. Weil es bei der Europawahl keine 5-Prozent-Hürde gibt, werden wir Krah und Konsorten wohl nicht verhindern können. weiterlesen
Meldung vom 24.05.2024
Der AWO Bezirk Westliches Westfalen hat ein Projekt ins Leben gerufen, um seine Auszubildenden besser zu unterstützen. Unter dem Motto „Lass uns reden!“ können sich die Berufs-Einsteiger vertraulich an Torsten Jaspers wenden, wenn es mal schwierig wird. weiterlesen
Meldung vom 22.05.2024
Der AWO Bezirk Westliches Westfalen wendet sich in einem Brief an seine Mitarbeitenden und ruft sie dazu auf, am 9. Juni wählen zu gehen: weiterlesen
Meldung vom 21.05.2024
AWO-Einrichtungen haben Sinnbilder der Solidarität für Geflüchtete weltweit gestaltet weiterlesen
Meldung vom 21.05.2024
Bei der AWO sind wir uns einig: in einem bunten, weltoffenen und demokratischen. Wir appellieren an alle, am 9. Juni wählen zu gehen und die Stimmen zu erheben gegen rechts und für Demokratie. weiterlesen
Meldung vom 15.05.2024
Die Teams in den Kliniken der AW Kur und Erholung engagieren sich tagtäglich in den schönsten deutschen Erholungsgebieten für Menschen in Erziehungs- und Pflegeverantwortung. weiterlesen
Meldung vom 10.05.2024
„Die Mängelliste in der stationären Altenhilfe wird immer länger“ weiterlesen