Zur zweitmalig stattfindenden Konferenz fanden sich am Dienstag, den 11.02.2014, die Mitglieder der Werkstatträte aus den AWO-Werkstätten Dortmund, Ennepe-Ruhr, Münster und Siegen in der Bezirksgeschäftsstelle in Dortmund ein.
Als Vorsitzender des Fachverbandes Behindertenhilfe begrüßte Geschäftsführer Jochen Winter die in großer Anzahl angereisten Mitglieder. In seiner Ansprache betonte er die Wichtigkeit der Mitwirkung und der Mitbestimmung von den Werkstatträten. Durch gelebte Partizipation kann gemeinsam viel erreicht werden.
Wie wichtig diese Arbeit ist, stellten die einzelnen Werkstatträte persönlich in einem kurzen Bericht vor. Aber nicht nur in den Werkstätten vor Ort, sondern auch auf Landes- und Bundesebene dienen die Vertreter der Werkstätten als Sprachrohr.
Im Vordergrund der Konferenz standen die Wahlen der Delegierten für die Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstätten in Nordrhein-Westfalen (LAG WR NRW).
Die Mehrheit der Stimmen bei der Wahl konnten sich Kai Kraft (Werkstattverbund Ennepe-Ruhr) und Frank Szypior (Westfalenfleiß GmbH) sichern. Sie werden die zwei Plätze der Arbeiterwohlfahrt in der LAG WR NRW einnehmen. Als Vertreter konnten sich Torsten Eckstädt (Werkstattverbund Ennepe-Ruhr) und Monika Giolbas (Werkstätten der AWO Dortmund) durchsetzen.
Der erste offizielle Amtstermin der neu gewählten Delegierten wird bereits am 17. März 2014 zur konstituierenden Sitzung im Landtag in Düsseldorf sein. Dort wird auch der neue Sprecherrat der Landesarbeitsgemeinschaft der Werkstatträte NRW gewählt. Die 17 Delegierten der Werkstätten aus den Verbandsgruppen Arbeiterwohlfahrt, Deutscher Caritasverband, Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband, Deutsches Rotes Kreuz und Diakonisches Werk werden dort von Minister Guntram Schneider begrüßt.
Weitere Informationen:
Petra Gessner
Referatsleiterin
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