Freie Wohlfahrtspflege fordert einheitliche Standards bei kommunaler Flüchtlingsbetreuung

21.04.2015

Die Freie Wohlfahrtspflege erkennt die Bemühungen des Landes an, die beim ersten Flüchtlingsgipfel getroffenen Zielvereinbarungen umzusetzen; die Forderung nach der Entlastung des Landes und der Kommunen durch den Bund seien zu unterstützen.

Dringenden Handlungsbedarf sieht die Arbeiterwohlfahrt zusammen mit der Freien Wohlfahrtspflege NRW jedoch hinsichtlich der unterschiedlichen Standards in der Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen auf kommunaler Ebene. Auch wird eine Verweildauer von mindestens acht Wochen in den Landeseinrichtungen für unabdingbar gehalten, bevor Flüchtlinge in den Kommunen untergebracht werden.

Pressemitteilung der LAG FW NRW

Weitere Informationen:
Norbert Dyhringer
Abteilungsleiter Soziales
Kronenstraße 63-69
44139 Dortmund
Tel.: 0231 / 5483-245
norbert.dyhringer@awo-ww.de

 

 

Weitere Nachrichten

Meldung vom 07.02.2024
Die Arbeiterwohlfahrt begrüßt im parlamentarischen Verfahren zurückgenommene Kürzungen, übt aber auch klare Kritik am neuen Haushaltsplan. weiterlesen
Meldung vom 05.02.2024
Die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte für die in den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) beschäftigte Menschen sind in der Werkstätten-Mitwirkungsverordnung (WMVO) geregelt. weiterlesen
Meldung vom 01.02.2024
Über die AfD Recherche von CORREKTIV und die erschreckenden Blicke in das Innenleben von brutalen und skurrilen Rassisten schreibt der Steiger. Für viele Hunderttausende war das Potsdamer Fascho-Treffen das Signal auf die Straße zu gehen. Das ist gut so. mehr... weiterlesen
Meldung vom 25.01.2024
Ein Diskussions- und Forderungspapier der Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege NRW weiterlesen
Meldung vom 25.01.2024
Am 17.01.2024 waren die Teilnehmer*innen der Jugendwerkstatt Return! in Datteln (AWO UB Münsterland-Recklinghausen) sowie der Lernwerkstatt Multimedia (dobeq GmbH) voller Vorfreude und ein wenig aufgeregt. weiterlesen
Meldung vom 01.01.2024
Robin Hood reloaded: Friedrich Merz nimmt es den Armen und verteilt es unter den Reichen! Der Steiger grübelt darüber, was den Mann aus dem Sauerland dazu treibt, gegen die Bürgergeld-Erhöhung zu maulen. weiterlesen